FRIEDEN - etwa 8.000 Menschen würden reichen .... !!!
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Eines der erstaunlichsten Beispiele, wie die Gefühle und Überzeugungen
einer Gruppe eine ganze Religion beeinflussen, wurde als mutiges
Experiment dokumentiert, als 1982 der
Krieg zwischen Libanon und Israel begann. In dieser Zeit bildeten
Forscher eine Gruppe von Menschen darin aus, Frieden in ihren Körpern zu
"fühlen" und gleichzeitig davon überzeugt zu sein, dass in ihren
Körpern Frieden herrsche (statt an Frieden zu denken oder dafür zu
beten, dass Frieden geschehe). In diesem Experiment bedienten sich die
Teilnehmer einer bestimmten Meditation, die Transzendentale Meditation
(TM) genannt wird.
An bestimmten Tagen wurden diese Menschen zu
bestimmten Zeiten an bestimmte Positionen der kriegsgeplagten Gegend
gebracht. Und tatsächlich, in dem Zeitfenster, da sie Frieden fühlten,
setzten die Terroranschläge aus, die Verbrechen gegen Menschen nahmen
ab, es gab weniger Notaufnahmen und Verkehrsunfälle. Sobald diese
Menschen ihre Übung beendeten, kehrten die Statistiken zum Normalzustand
zurück. Diese Studie belegte frühere Ergebnisse: Wenn ein kleiner
Anteil der Bevölkerung in sich Frieden erzeugt, spiegelt sich dieser
Frieden in der Welt um sie herum.
In dieser Untersuchung wurden
die Wochentage, Feiertage, selbst Mondzyklen berücksichtigt. Die
Ergebnisse waren so durchgängig, dass die Forscher genau berechnen
konnten, wie viele Menschen in der Erfahrung von Frieden sein müssen,
damit es sich in der äußeren Welt zeigt:
Die Quadratwurzel von
1 Prozent der Bevölkerung. In einer Stadt von 1 Millionen Einwohner
z.B. sind das 100 Menschen. In einer Welt von 6 Milliarden Menschen sind
das knapp 8.000. Das ist das Minimum, um den Prozess in Gang zu setzen.
Je mehr Menschen damit beschäftigt sind, Frieden zu fühlen, desto
schneller stellt sich die Wirkung ein.
Diese Studie wurde unter
dem Titel "International Peace Project in the Middle East
(Internationales Friedensprojekt im Nahen Osten)"bekannt und 1988 in
"The Journal of Conflict Resolution" veröffentlicht.
(Quelle: Gregg Braden, der Realitäts-Code, S. 88)
